Der Sieg war die perfekte Antwort
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Foto Quelle: sportfotos-andre.at |
Nach einer Serie von Enttäuschungen holte Gernot Auer den Sieg beim Rennen in Schwaz.
RADSPORT. Jetzt hat es Gernot Auer allen Zweiflern so richtig gezeigt! In Schwaz (Tirol) sicherte er sich den Sieg beim Straßenrennen. Die perfekte Antwort auf eine Saison voller Enttäuschungen. Zuerst flog er aus dem Heeressportzentrum, dann plagte ihn eine Erkältung und zu guter Letzt wurde er nicht für die Tour de l'Avenir berücksichtigt. Das österreichische Team hob ohne Auer zur Tour de France für U23-Fahrer ab.
Vor allem der Rauswurf aus der Südstadt im März war bitter: "Sie nehmen nur zwei Radsportler, und ich war der Dritte in der Reihe." Trotzdem hat Auer nicht aufgegeben und in Schwaz triumphiert. Platz eins im Rundrennen über 158 Kilometer und zugleich der Sieg im neunten Bewerb der Rad.Top.Liga, der "Bundesliga" des heimischen Radsports: "Das ist bisher mein größter Erfolg. Nach der großen Enttäuschung habe ich es nun allen gezeigt."
Trotzdem bleibt er
Neue Sitzposition machte aus mir einen Vizeweltmeister Non Stop
In 36 Stunden von Graz zum Großglockner und wieder zurück
Weltenbummler Hermann Bürge holte sich beim diesjährigen Glocknerman den Vizeweltmeistertitel.
Mit seiner unglaublichen kämpferischen Leistung und ohne jegliche Pause gelang es ihm die 836 Kilometer und 12.045 Höhenmeter in 36 Stunden 40 Minuten Non Stop zu bewältigen.
Von Anfang an machte Bürge schon Druck auf seine Konkurrenten und attackierte bereits auf der Soboth Beny Furrer einen Race Around Amerika Starter aus der Schweiz und konnte somit sogar bis Villach die Führung übernehmen.Bürge hielt sein Tempo sehr hoch und hatte bis
Radklassiker Wien - Lassnitzhöhe Florian Gaugl wird Zweiter.
Vierte Station der Tchibo Top Rad Liga und ein toller Erfolg für das Tyrol Team: der junge Florian Gaugl wird Zweiter, Teamkapitain Harald Totschnig gewinnt den Sprint der Verfolgergruppe und wird Dritter. Kleines Sahnehäubchen oben drauf: Das Tyrol Team war auch die beste Mannschaft des Rennens. Sieger der slowenische Topprofi Jure Golcer, Perutnina Ptuj, der immerhin auch schon eine erfolgreiche Teilnahme beim Giro d`Italia in seiner Vita stehen hat. Teamkapitain Harald Totschnig: „Die schweren Schlussrunden
Podestplatz für Gernot Auer in Purgstall
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Rang drei holt sich der Steirer Gernot Auer beim Straßenrennen in Purgstall über 140 Kilometer. Der Sieg geht an Clemens Fankhauser vor dem Slowenen Luka Rakusa. Nur um 14 Sekunden muss sich der junge Steirer geschlagen geben. Gerhard Trampusch gewinnt den Sprint der Verfolger und beendet das Rennen auf Platz fünf.
Schon nach der zweiten Runde setzt sich eine 19-köpfige Gruppe mit fünf Fahrern des RC ARBÖ Wels Gourmetfein (Riccardo Zoidl, Gerhard Trampusch, Matthias Schröger, Gernot Auer und Michael Pichler) ab. „Drei Runden vor Schluss haben wir uns zu viert bei der Abfahrt absetzen können. Dann sind wir brutal
Begonnen hat es mit einem Radausflug. . .
Die Pöllauer Brüder Sebastian und Florian Gaugl starten in zwei
verschiedenen Sportarten durch.
Den Grundstein legten Radausflüge mit den
Eltern. Daraus entwickelten sich zwei steile Karrieren, die jedoch in
unterschiedliche Richtungen verlaufen.
Der 19-jährige Florian, der jüngere
der beiden Gaugl-Brüder, wird in wenigen Tagen als jüngster Teilnehmer die
Österreich-Radrundfahrt von 4. bis 11. Juli bestreiten. Ehe ihm dieses
"Kunststück" gelang, musste er monatelang auf mehreren Ebenen schwer "schuften":
Neben seinem großen sportlichen Saisonziel, eben bei der Österreichrundfahrt
dabei zu sein, stand auch noch die Matura im BSSM (Bundesschulsportmodell)
Oberschützen an.
Um das zu schaffen, war nicht nur der junge Sportler sondern
auch sein Vater Herbert Gaugl voll gefordert. "Da ging es einige Male nach
Italien
Hallo Raimund
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Hallo Raimund,
melde mich wieder mal, um die von meinen Erfolgen mit der neuen Radpostion zu berichten.
Hab von 4 großen Bewerben 3 Gesamt gewonnen und bin mittlerweile 4fache Landesmeisterin.
Am Rad gewaltig, auch mein erstes Straßenrennen konnte ich mit tollem Ergebnis beenden.
Fühle mich sensationell wohl auf beiden Rädern, kann nachher super drauf laufen und stundenlang in einer Postion ausharren.
Auch beim Zeitfahren, fahr ich den Männern um die Ohren:-)
Kannst mal auf meiner Homepage www.danielarechberger.com nachlesen…
Vielen Dank nochmals,
Dani Rechberger
Sitzposition Daniela Rechberger 2010
Der neue Ultramarathon-Weltmeister heißt Christoph Strasser
Für Christoph Strasser läuft die Saison 2010 weiterhin nach Wunsch. Nach dem zweiten Platz beim Race Around Slovenia vor wenigen Wochen radelte der gebürtige Kraubather jetzt beim Glocknerman als Erster über den Zielstrich. Strasser spulte die 1015 Kilometer in nur 37.46 Stunden herunter, ohne einen einzigen „Boxenstopp“ einzulegen!
Die Rennentscheidung fiel bei der ersten von zwei Auffahrten zum Großglockner, als Strasser seine letzten Fluchtgefährten stehen ließ. „Ich habe am Fuße des Glockners attackiert und alles auf eine Karte gesetzt“, sagt Strasser. Das Risiko wurde schließlich belohnt, denn sein Vorsprung auf die Zweitplatzierten, Gerald Bauer und Franz Preihs, betrug im Ziel in Graz/Unterpremstätten 2.30 Stunden. „Ich wusste dass hinter mir eine Zweier Gruppe auf Verfolgung fuhr. Trotzdem ist es mir gelungen den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Am Glockner hatte ich bei Regen und eisigen Temperaturen 17 Minuten Vorsprung herausgeholt, ich riskierte dann noch die Weiterfahrt ohne mich umzuziehen. Das war der Knackpunkt, denn in der Abfahrt konnte ich mich weiter absetzen und fuhr die zweite Runde allein über den Felbertauern schneller als die erste in der Spitzengruppe. Es war für mich ein perfektes Rennen vom ersten bis zum letzten Kilometer. Mein Team und ich haben auf jedes kleinste Problem richtig reagiert und ich konnte konstant auf Druck fahren“, erklärt Strasser seine Überlegenheit.
Mit dem zweiten Sieg beim Glocknerman, nach 2007, holte sich der 27-Jährige gleichzeitig seinen zweiten Weltmeistertitel auf der
Matej Mugerli gewinnt Wien – Laßnitzhöhe 2010 Michael Knopf Platz 2
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Wie beim letzten Bewerb der Tchibo Top.Rad.Liga jubelte auch heute beim vierten Rennen Wien-Laßnitzhöhe ein slowenischer Radprofi über den Sieg. Matej Mugerli von Perutnina Ptuj setzte sich zwei Sekunden gegen den aktivsten Fahrer Michael Knopf (ARBÖ KTM Gebrüder Weiss) und 14 Sekunden gegen seinen slowenischen Landsmann Robert Vrecer durch. Das Führungstrikot der Tchibo Top.Rad.Liga konnte Josef Benetseder von Vorarlberg-Corratec durch einen fünften Platz behaupten.
Strasser radelte mit Bergsteigerklamotten auf Rang zwei
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Der vierfache RAAM- Sieger Jure Robic war beim Race Around Slovenia wie erwartet das Maß der Dinge. Der bereits 45-jährige Lokalmatador holte sich nach 1230 Kilometern, die er in 43 Stunden herunter spulte, seinen vierten Heimsieg in Serie. In blendender Verfassung präsentierte sich auch der Steirer Christoph Strasser. Der gebürtige Kraubather kämpfte sich 3.50 Stunden hinter Robic als Zweiter über den Zielstrich.
„Hinter Robic Zweiter zu werden, ist eigentlich wie ein Sieg. Ich bin hoch zufrieden mit diesem Ergebnis, kann mir absolut nichts vorwerfen und bin bis zum Schluss auf Druck gefahren“, betont Strasser. Ein Dankeschön richtet der Extremradler an seine Betreuercrew, die sehr großen Anteil am Erfolg hat. Durch Dauerregen und eisige Temperaturen wurde das RAS nämlich zu einer Härteprüfung der Sonderklasse. Bereits beim Start nieselte es, die winkelige Strasse war rutschig und erlaubte keine schnellen Abfahrten. Sehr gefährlich zeigte sich die Abfahrt des 1600m hohen Vrsic-Passes, die über Pflastersteine führt und bei dichtem Nebel kaum mehr als Schritttempo zuließ. Die Strasse trocknete erst ab Kilometer 500 für kurze Zeit auf, die Sonne zeigte sich nur zögerlich. Auf den letzten 300 Kilometern schüttete es bei nur 8°C und böigem Wind erneut wie aus Kübeln. Zwei Radler mussten auf den letzten Abschnitten sogar wegen Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Nur 27 Teilnehmer kamen durch
Gernot Auer am Podest bei Thermenland GP
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Gernot Auer am Podest bei Thermenland GP
Gernot Auer präsentiert sich gestern in Höchstform beim Thermenland Grand Prix und muss sich beim sehr gut besetzen Rennen über 147 Kilometer nur den beiden Slowenen Dejan Bajt und Jure Zrimsek geschlagen geben.
Bereits in der dritten Runde gelingt einer zehnköpfigen Gruppe die Flucht, mit dabei vom RC ARBÖ Gourmetfein Wels der Sprinter Gernot Auer und Riccardo Zoidl. „Es war ein schnelles Rennen. Als wir gesehen haben, dass Ricci und Gernot in der Gruppe sind, haben wir hinten das Tempo kontrolliert,“ berichtet Teamkapitän Werner Riebenbauer, der selbst noch etwas angeschlagen vom Teamzeitfahren am Pannonia Ring war.
„Ich bin zum Sprint leider etwas zu früh angetreten,