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Yvonne van Vlerken (Tri Team Lustenau/Endurance Team Austria) gewinnt mit neuem Streckenrekord

Foto: Michael Rauschendrofer/triaphoto.com

Tragischer Todesfall eines Athleten überschattet Weltklasse-Event.
Die Wetterbedingungen hätten nicht rekordfeindlicher sein können.
Mit einen heftigen Regenguß wurden die Athleten füh morgens im
Startgelände empfangen. Speziell schwierig versprach die
Raddistanz zu werden, die mit über 1500 Höhenmetern und
zahlreichen schwierigen Abfahrten in nasser Version ziemlich
gefährlich werden würde.
Trotzdem wirkte die Titelverteidigerin Yvonne van Vlerken vor dem
Start sehr entschlossen und genau diese Entschlossenheit sollte
später der Schlüssel zum Erfolg werden.
Das Starterfeld war bei den Damen wie Herren war prall gefüllt mit
Weltklasse-Namen und vielversprechenden Newcomern darunter
die extrem laufstarke Hawaii 2. von 2006 Desiree Ficker/USA,

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Ulli Katzer… „einfach nur ein super cooles Gefühl, erstmals bei einer Elite-Weltmeisterschaft mit den weltbesten Athleten auf dem Siegerpodest zu stehen“ ….

Lange hat es gedauert, jetzt habe ich es endlich geschafft. Am Samstag konnte ich mich erstmals bei der Quadrathlon Weltmeisterschaft 2010 in  der Nähe von Prag / CZE in der Weltspitze behaupten.
Sicher Quadrathlon wird weltweit noch lange nicht so professionell wie Triathlon betrieben und es gibt auch nicht so viele Athleten die diese 4 Sportarten beherrschen (Triathleten können halt nicht Kajakfahren daher sind es hauptsächlich ehemalige Kajakprofis), aber beim Quadrathlon zählt auf Grund einer weiteren technisch schwierigen Sportart (Kajak) vor allem Erfahrung und Ausdauer und dies habe ich jetzt doch zur Genüge ;-)
Zum Rennen selbst: Heuer scheint der Regen ganz auf meiner Seite zu sein. Wieder einmal hat es von in der Früh bis am Abend in Strömen

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... erste TAGESBESTZEIT in dieser Saison beim Crosstriathlon in Mönichwald am Hochwechsel durch Ulli Katzer …

Hans Dorner     Ulli Katzer        Werner Leitner

… Ulli Katzer besiegt den großen Favoriten Werner Leitner (Ex-IRONMAN Profi / 3.Platz Ironman Austria Klagenfurt) beim Crosstriathlon …
Distanzen: 0,4km Schwimmen -  15km MTB – 7km Crosslauf
Beim Schwimmen gleichauf mit dem ehemaligen Ironmanprofi Werner Leitner kamen wir gemeinsam zum ersten Wechsel, den wir ebenfalls zeitgleich absolvierten. Damit ging es auch gemeinsam auf die MTB Strecke welche gleich auf den ersten 3,5km steil bergauf ging. Nach ca. 1,5km konnte ich mich, nach einigen Tempoverschärfungen, vom großen Favoriten absetzen und bis zum höchsten Punkt der MTB-Strecke

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IRONMAN 2010 – Der schönste Schmerz der Welt

IRONMAN AUSTRIA 2010
Von Jürgen Pfeifer
2009 startete meine IRONMAN-Karriere in Klagenfurt mit einer Zeit von 12 h 3 min. Meine Julia bemerkte völlig richtig: „Gell, die 3 Minuten ärgern Dich?“ Daher musste ich mich einfach noch einmal anmelden. So der Befehl meiner Frau J. Also wurde das Projekt IRONMAN 2010 gestartet.
Trainingsstart war bereits im Oktober und auch der Plan wurde mit Hilfe einiger Tipps von erfahrenen Sportlern ein wenig umgebaut. Viele  lange Läufe, weniger Koppeleinheiten, Tempoeinheiten vermehrt einbauen und Kraftausdauer am Rad verbessern. So ergaben sich in der Vorbereitung:
-          5.600 km Radfahren (Wetterbedingt allerdings nur 1.500 km draußen) in 183 Stunden
-          1.600 km Laufen in 155 Stunden
-          130 km Schwimmen in 58 Stunden
-          Durchschnitt Trainingsstunden / Woche 11,3

Da bedarf es schon einem ausgeklügelten Zeitmanagement, um das Alles unterzubringen. Vor allem aber der Zustimmung und Unterstützung meiner Julia und der Kinder, denen ich hier schon vorweg danken

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Hallo Raimund,

Hallo Raimund,
wie schon im SMS kurz erwähnt, hat mich nach langer Wettkampf- und „kurzer Babypause“ das Rennfieber wieder gepackt.
Nach kurzer, aber intensiven Vorbereitung bin ich gestern Sonntag bei der ETU-Crosstriathlon Europameisterschaft in Myjava/Slowakei erstmals wieder international an den Start gegangen und konnte dabei auf der Kurzdistanz in einer Zeit von 1:22 Std. insgesamt sogar den 9. Gesamtrang erzielen. Dies bedeutete gleichzeitig den EUROPAMEISTERTITEL in der Klasse M40 und die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Oktober auf Hawaii/USA.
Trotz der vielen Triathlonjahre die ich nun schon hinter mir habe, war dies mit Abstand der verrückteste Wettkampf den ich je bestritten habe, wie die Fotos auch erkennen lassen (Fotos gibt’s auch in besser Qualität). Aufgrund des vielen Regens der letzten Wochen war die Wassertemperatur auf +14°C gesunken

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Michi verteidigt Titel in Neufeld

Zwei Wochen vor dem Kärnten Ironman Austria zeigt sich Michi Weiss in sehr starker Verfassung und gewinnt den Klassiker in Neufeld in überlegener Manier.
Nach 1,5km Schwimmen kommt der Gumpoldskirchner als 8. aus dem Wasser, übernimmt jedoch bereits auf der ersten Radrunde die Führung. Trotz starkem und böigem Wind absolviert Weiss die 40km in nur 54:23 Minuten und setzt sich deutlich von seinen Verfolgern ab.
Obwohl uneinholbar in Führung liegend, drosselt Weiss auch bei den abschließenden 10 km Laufen das Tempo nicht und gewinnt mit fast fünf Minuten Vorsprung auf Andrej Orlicky.
"Ich wollte heute ein letztes Mal vor dem Ironman Austria in zwei Wochen ein wirklich hartes Tempo anschlagen

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Andreas Fuchs gewinnt am Stubenbergsee

Nach dem Sieg beginnt für Andi Fuchs das lange Warten ... Simone Helfenschneider-Ofner gewinnt bei den Damen
Nicht nur in Wien wurde am gestrigen Samstag gekämpft, auch am Stubenbergsee beim Apfelland Triathlon über eine verkürzte Mitteldistanz wurden starke Leistungen gezeigt. Über die Mitteldistanz gingen die Siege an Simone Helfenschneider-Ofner und Andi Fuchs.
Über die zeitgleich ausgetragene Olympische Distanz siegten Barbara Tesar und Andreas Gräf. Vom Wettkampf berichtet Andi Fuchs:
Gestern hab ich erneut die Mitteldistanz am Stubenbergsee gewinnen können, was für ein Tag!!!
Am Freitagabend hab ich mir meine Startnummer geholt, da meine Frau Sandra gemeint hätte es wird vielleicht e noch a bissl dauern…
Nach dem Vienna Citytriathlon vor 2 Wochen, der nicht so gelaufen ist, weil ich einen Sieg erzwingen wollte, hab ich es dann auch beim Training etwas übertrieben und so musste ich die letzte Woche etwas kürzer treten, was aber nicht so schlimm war da ich so immer auf Abruf war…
Von dem Rennen auf der Donauinsel hab ich glaub ich viel gelernt, so

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Vincent Rieß konnte beim Vienna City Triathlon den ersten Saisonsieg für das Team des SU TRI STYRIA einfahren.

Er setzte sich durch den schnellsten Schwimm- und Laufsplit im Feld unter anderem gegen den starken Radfahrer Wihlidal Nikolaus durch.
Jetzt war es endlich so weit!! Triathlon pur!! Elite Sprint in Wien, die Erwartungen waren hoch und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ein typischer Sprint Triathlon - 0,75km schwimmen, 22km am Rad und 5km in den Laufschuhen.
Schwimmen: Mit der Zeit von 10:18min bin ich nicht zufrieden, aber das war relativ taktisch geprägt, da ich natürlich weiß, dass ich sicher um etliches schneller schwimmen kann, aber wozu, wenn ich eh als Erster aus dem Wasser steige? Und da Windschatten fahren am Rad erlaubt war, bringt es nicht wirklich viel voll zu schwimmen, wenn die

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Vulkanlandtriathlon 2010 - Markus Ressler siegt mit Streckenrekord

Nach einer von Verletzungen und Stürzen geprägten „Seuchensaison“ 2009 meldet sich der steirische Triathlon-Profi bereits zu Beginn der europäischen Triathlonsaison wieder auf dem obersten Siegertreppchen zurück.
Rechtzeitig vor dem ersten großen Saisonhöhepunkt, dem IRONMAN 70.3 St. Pölten am nächsten Wochenende konnte Ressler bei seinem letzten „Formtest“, dem Vulkanlandtriathlon in Riegersburg über die Sprintdistanz (0,75km Schwimmen, 25km Rad und 5km Lauf) voll und ganz überzeugen.
Mit neuer Rekordzeit von 1:08:50 (4 Minuten unter Streckenrekord) konnte sich Ressler vor dem Ternitzer Wolfgang Mangold und dem frischgebackenen Duathlon-Staatsmeister und „Tage der Wahrheit“-

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Aus alt mach neu…

was für eine Performance beim Linz Triathlon über die Half-Ironman Distanz! (1,9/90/21) Bei strömendem Regen und Temperaturen um die 13° war das ein Tag, wo nur die härtesten ihre Knüppel auspacken, denn der Großteil des Feldes ging in Selbsmitleid und Aufgabe unter. Schade eigentlich, denn die Veranstaltung war wie immer toll organisiert, und die Leberkäsesemmerl im Finisherbuffet eine echte Attraktion.
Nach meiner gelungenen Vorstellung in Obergrafendorf (Gesamt 7.) ging ich voller Selbstvertaruen an den Start und bereits das Schwimmen verlief nach meinen Vorstellungen. Flott angeschwommen, aber leider nicht schnell genung: denn es bildetete sich eine 6 Mann Spitzengruppe, hinter der ich mit 30 sec Abstand alleine nachschwimmen mußte. Und das war wiedereinmal der Typus des halben Rennverlaufes: nach vorne der Abstand zu groß um aufzuschließen, nach hinten der Ehrgeiz zu groß um nachzulassen. Als Siebenter aus dem Wasser - nun stellte sich die Frage:

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