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Neue Sitzposition machte aus mir einen Vizeweltmeister Non Stop


In 36 Stunden von Graz zum Großglockner und wieder zurück
Weltenbummler Hermann Bürge holte sich beim diesjährigen Glocknerman den Vizeweltmeistertitel.
Mit seiner unglaublichen kämpferischen  Leistung und ohne jegliche Pause gelang es ihm die 836 Kilometer und 12.045 Höhenmeter  in 36 Stunden  40 Minuten Non Stop zu bewältigen.
Von Anfang an machte Bürge schon Druck auf seine Konkurrenten und attackierte bereits auf der Soboth Beny Furrer einen Race Around Amerika Starter aus der Schweiz und konnte somit sogar bis Villach die Führung übernehmen.Bürge hielt sein Tempo sehr hoch und hatte bis

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Radklassiker Wien - Lassnitzhöhe Florian Gaugl wird Zweiter.

Vierte Station der Tchibo Top Rad Liga und ein toller Erfolg für das Tyrol Team: der junge Florian Gaugl wird Zweiter, Teamkapitain Harald Totschnig gewinnt den Sprint der Verfolgergruppe und wird Dritter. Kleines Sahnehäubchen oben drauf: Das Tyrol Team war auch die beste Mannschaft des Rennens. Sieger der slowenische Topprofi Jure Golcer, Perutnina Ptuj, der immerhin auch schon eine erfolgreiche Teilnahme beim Giro d`Italia in seiner Vita stehen hat. Teamkapitain Harald Totschnig: „Die schweren Schlussrunden

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Das Ziel sich zu spüren mit Hilfe von Raimund Pucher

Im Juli 2010 machte ich mir erstmalig Gedanken über eine richtige Sitzposition nach einem 24 Stunden Rennen wegen meiner Schmerzen am offenen Hinterteil und denn schlafenden Füßen.

Beim stöbern im Internet unter Sitzposition kam ich sofort auf Raimund`s Homepage. Ich hatte bis dato zwar viel Erfahrung in Umgang mit Abenteuerreisen als Weltenbummler mit einem Tourenrad kreuz und quer durch Länder und Wüsten dieser Erde zu radeln, wie die Sahara in Marokko die Atacama Wüste in Chile oder die Namib in Namibia und zuletzt noch die Wüste Wahiba im Oman.

Es gab auch nie Probleme mit meinem Sitzfleisch auch bei Wochen langem sitzen am Rad als ich durch Länder gereist bin wie z.B. Indien, Costa Rica,

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Lohnt es sich 25 Stunden Zug zu fahren für eine Sitzposition- bei Raimund ja!

Bei meiner Rad-Guidetätigkeit vom Januar 2008 bis August 2008 machten sich zum ersten Mal meine Schmerzen im unteren Rücken bemerkbar. Es war ein stechender Schmerz auf der linken Seite oberhalb der Hüfte. Zuerst schob ich die Probleme den über 150.000 hm in die Schuhe, die ich in dieser Zeit mit sehr großen Gängen fuhr. Zurück in der Schweiz absolvierte ich zeitbedingt etwas weniger Radkilometer. Immer wenn Umfang und Intensität stiegen, quälten mich die Schmerzen. Manchmal waren die Schmerzen so groß,  dass ich Ausfahrten unterbrechen musste um meinen Rücken zu entlasten. 
In der Zeitschrift Pro Cycling fand ich einen Artikel über Sitzpositionsanlysen. Eine Woche später erhielt ich einen Termin bei der Firma in Aachen. Es wurden ein Orthocheck und verschiedene Aufnahmen aus diversen Perspektiven gemacht. Am Rad selber wurde nichts verändert- es seien keine Optimierungen möglich hiess es. Mir wurde empfohlen ein Kräftigungsprogramm für Bauch- und Rückenmuskeln zu absolvieren. Ausserdem wurden mir Schuhplatten mit ca. 3mm dicke für die rechte Schuhplatte mit auf den Weg gegeben.
Michi Weiss, damals noch als Mountainbiker unterwegs, absolvierte im Januar 2008 sein Trainingslager auf Gran Canaria.

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Yvonne van Vlerken (Tri Team Lustenau/Endurance Team Austria) verteidigt Titel souverän und

Thomas J. Vonach (Tri Team Lustenau/Endurance Team Austria) mit Klassensieg und dem 10.Hawaii-Ticket in Folge. Mit dem taktisch wohl besten Ironman- Rennen ihrer Karriere hat Yvonne van Vlerken erfolgreich ihren Titel bei der zweiten Auflage des Ironman auf der Karibikinsel Cozumel verteidigt. Obwohl die Amerikanerin Amanda Stevens, vierte der Ironman 70.3 WM Clearwater vor wenigen Wochen, mit über 10 Minuten Vorsprung das Wasser verließ, gelang es van Vlerken ihre Mitbewerberinnen mit der 5.Schwimmzeit (56:59min) im Damen-Profifeld zu überraschen und zeigte damit, dass sie drauf und dran ist den Nimbus der schlechten Schwimmerin auszumerzen.

Auf dem Rad konnte Yvonne van Vlerken ihre Stärke unterstreichen (4:51:56h) und musste lediglich der ebenfalls exzellenten Radfahrerin Tyler Stewart/USA den Vortritt um die schnellste Damen-Radzeit

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IronMan Hawaii 2010 - SRM-Daten Michi Weiss

Für Michi Weiss waren die IronMan Weltmeisterschaften in Kona der Höhepunkt eines erfolgreichen Jahres. Nach dem 25. Platz im vergangenen Jahr mit der drittbesten Zeit auf dem Rad war sein Ziel die Top Ten.

Die Vorbereitung gelang ihm nach Maß: Sieg beim IronMan St. George in Utah am 1. Mai und Dritter beim IronMan Austria am 4. Juli. Auf Hawaii war es also schon sein dritter IronMan des Jahres, neben den HalfIronMan in Kalifornien und St. Pölten.

Michi hat in diesem Jahr intensiv an der Verbesserung seiner Schwimm- und Laufleistung gearbeitet und dabei versucht, das Niveau auf dem Rad zu halten. Das ist ihm hervorragend gelungen. Nach 3,5 Kilometern im Wasser stieg er nach 57:40 min aus dem Wasser, 5 ½ Minuten schneller als 2009. Damit hatte er wesentlich bessere Voraussetzungen für den Radabschnitt, weil die Zahl der Überholvorgänge geringer war.
Er erreichte die Wechselzone zum Laufen als Sechster

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Comeback von Heinrich Sickl nach Sturz beim IRONMAN 70.3 Austin

Heinrich Sickl in Austin auf Rang 12
Nach seinem schweren Sturz im Vorfeld des IRONMAN Regensburg inklusive Schulter-Operation feierte der Grazer Heinrich Sickl beim IRONMAN 70.3 in Austin sein Comeback.
Das das "Profi Reglement" bei den IRONMAN Bewerben einer Reorganisation bedarf zeigt die Tatsache, dass sich nur eine Woche nach den IRONMAN Weltmeisterschaften über 40 Profi Athleten beim IRONMAN 70.3 meldeten.
Der Sieg ging in

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Mit 50 gehts zum Race Around Austria 2010

Hallo Raimund!
Hiermit bedanke ich mich bei dir für die perfekte Radeinstellung. Das „entspannte Sitzen“ machte mir die ganze Strecke hindurch keine größeren Probleme.
Hier mein Bericht vom Extremradrennen „Race Around Austria“ 2010.
Das RAA ist ein Nonstop-Radrennen rund um Österreich, Distanz 2160km, ca.28.000 Höhenmeter, Karenzzeit max. 6 Tage, Start und Ziel in Schärding, gefahren wird im Uhrzeigersinn auf vorgegebener Strecke.
Die Anreise nach Schärding am Donnerstag sowie alle notwendigen Arbeiten bei den Begleitfahrzeugen waren abgeschlossen. Als Begleitfahrzeuge hatte ich einen Minivan, das sogenannte „Pace Car“ und ein Wohnmobil mit insgesamt 6 Betreuern im Einsatz.
Freitag 20.August - 17:12 Uhr: Endlich ist der bereits lang ersehnte Start da. Es starteten insgesamt 15 Einzelfahrer, zwölf 4er- und zwei 2er-Teams in jeweils 3-Minutenabstand.
Nach ca.2 Stunden Einfahren auf ebener Strecke begann dann einer der schwierigsten Streckenabschnitte für mich.

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Yvonne Van Vlerken und Michi Weiss Premierensieger bei der Challenge Walchsee

Foto: www.tri2b.com

Yvonne Van Vlerken und Michi Weiss sind die beiden Premierensieger der Challenge Walchsee und trotzten den tiefen Temperaturen.
Der Walchsee hatte knapp unter 16 Grad - die Aussentemperatur lag knapp unter der Seetemperatur, und dennoch liessen sich hunderte Athleten die Teilnahme bei der Premiere der Challenge Walchsee nicht nehmen.
Um 07:30 Uhr startete die erste Welle der Athleten - die besten Schwimmer stiegen nach etwa 25 Minuten wieder aus dem Wasser. Michi Weiss hatte auf die Spitze zu dem Zeitpunkt bereits einen nicht unerwarteten Rückstand und stieg auf Rang 18 liegend aus dem Wasser.
In der zweiten Disziplin bewies er erneut seine Stärke auf dem Rad. Mit der absolut

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Constance Mochar und Andreas Fuchs holen den Staatsmeistertitel

Andreas Fuchs Foto: LTC Seewinkels

Constance Mochar

Andreas Fuchs konnte seinen Sieg aus dem Vorjahr bei den Langdistanzstaatsmeisterschaften in Podersdorf wiederholen. Bei den Damen überraschte Constance Mochar.
Obwohl es am Abend vor dem Start gar nicht so gut ausgesehen hatte, zeigte sich der Neusiedlersee am 28.8. 2010 entgegen dem letzten Jahr heuer wieder von seiner besten Seite. Bei freundlichem Wetter und nahezu glattem Wasser, nahmen 850 Starter aus 16 Nationen die beiden angebotenen Triathlonstrecken in Angriff. Die bereits 23. Auflage des Klassikers über die Langdistanz von 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und dem anschließenden Marathonlauf hatte Veranstalter Kurt Mitschko mit seinem Team wie gewohnt fest im Griff.
Nachdem sich beim Startschuss um 7.30 Uhr die Zuschauerzahl noch in Grenzen hielt, konnte man spätestens als Lokalmatador Robert Lang und rund 1 Minute später Vorjahressieger Andreas Fuchs den Schwimmbewerb beendeten, hervorragende Stimmung spüren. Alles war gespannt, ob Fuchs seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen im Stande sein würde. Wer ihn auf der ersten Radrunde beobachten konnte,

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