Zwei Siege in einer Woche
Der Oberösterreicher Christoph Birngruber ist in toller Form, er entschied den 17. Xentis-Sprinttriathlon in Piberstein für sich.
Und auf geht's! Im Pibersteiner See startete der 17. Xentis-Triathlon/ Foto © KK |
Mit einem Sieg des Oberösterreichers Christian Birngruber vom RLC Elmar Reichör endete der 17. Xentis-Sprinttriathlon in Piberstein. Birngruber, der am Mittwoch auch schon den Ausseetriathlon gewonnen hatte, benötigte für die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen 1:02:43 Stunden, verwies damit den Kenianer Thomas Curtis vom 1. SVG Hohe Wand um elf Sekunden auf Rang zwei und sicherte sich damit auch den steirischen Schmankerlkorb.
Der Kärntner Routinier Norbert Domnik (48) wurde noch vor Vorjahresssieger Martin Jandl (ebenfalls aus Kärnten) Dritter.
U23-Sieger wurde wie im Vorjahr Felix Waldhuber aus Aigen im Ennstal. Der Wintertriathlon-Vize-Europameister war nur 14 Sekunden schneller als Philipp Streibl vor Team Murrunners Tri. Ex-Profi Werner Leitner (42) aus Graz, der in Piberstein schon fünf Mal gewonnen hatte, wurde Achter.
Bei den Damen siegte die
Hart, härter, am härtesten – Ironman Austria 2012
Bei meinem 11 Ironmanrennen musste ich wie noch nie zuvor an meine Grenzen gehen. Wenn mich die tausenden Zuschauer am Streckenrrand nicht so tatkräftig unterstützt hätten und ich so weit vorne im Rennen gelegen wäre – weiss ich nicht ob ich dieses Rennen jemals beendet hätte.
In meinem bis Dato schwersten Ironmanrennen hab ich als 6.te Dame gesamt gefinisht. Meine Altersklasse konnte ich gewinnen und auch 2012 den Kärntner Landesmeistertitel über die Ironmandistanz holen.
Alle Wetterprognosen sind eingetroffen und es hatte schon in der Früh über 20 Grad und die Temperaturen sollten auf 38 Grad bis zum Nachmittag steigen. Zu meiner Freude wurde aufgrund der hohen Wassertemperaturen erstmals in der Geschichte des Ironman Klagenfurts ein Neoprenverbot ausgesprochen. Alle Vorbereitungen sind perfekt verlaufen und so konnte ich eigentlich sehr entspannt um 7.00 Uhr früh mit den 2400 anderen Ironmanverückten in den Wörthersee stechen. Das Schwimmen ist für mich super verlaufen. Ich hatte keine Schlägereien und konnte von Anfang an super meinen Rhythmus schwimmen. Auch im Lendkanal wo es für mich eigentlich immer etwas eng wird –habe ich super schwimmen können und bin als 319te und 24.te Frau aus dem Wasser gestiegen.
Ironman 70.3 St. Pölten
Es war wieder einmal soweit. Die Mitteldistanz in St. Pölten bat Triathleten aus aller Herren Länder zum gemeinsamen Tanz . Und alle sind sie gekommen...das Pro Feld der Herren war ein absoluter Wahnsinn: ca. 70 Wettstreiter darunter Ironman-Champions, (mehrfache) Olympiateilnehmer, 70.3 Gewinner - alle waren sie am Start und sprangen um sieben Uhr morgens in den Viehofner See, der gefühlte 16 Grad hatte. Ich bevorzugte es nicht einzuschwimmen, da ich ein wenig Stress in der Wechselzone mit meinem Rad hatte, aber Michi Göhner hatte mich auf die „sehr milden“ Temperaturen des Sees eingestimmt.
Das Schwimmen: Der Start war okay und das war auch schon das einzig Positive an der Auftaktdisziplin. Mein neuer Neo (sixty seven) den ich von Peter Mayer gesponsert bekam, dafür gibt es nur ein Wort ...legen....(wait for it)...dary. So einen Anzug gibt es genau einmal auf der Welt und der wurde von Mr. Wetsuit Peter Mayer himself designt und entworfen, natürlich darf man seine starke Frau im Background (Dani) nicht vergessen. Keep up the good work! Der Neo ist ein Traum, welches ich von meiner Schwimmerei nicht behaupten kann.
Das Radfahren: Ich fühlte mich auf der ungefähr 35. Position des Rennens natürlich nicht so prickelnd, aber ich gab mich nicht auf
Aloah liebe Freunde und –innen
Die Triathlonsaison 2012 ist eröffnet!!! Vorbei die dunklen Tage der Finsternis mit Lauftraining bei minus 15 Grad, Radeinheiten bei Nebel und Nieselregen und Schwimmworkouts mit Adventkerzenduft in der Nase, überwunden die Talfahrten der Demotivation, es war sehr sehr oft „eeecht zaaach“. Am 20.05.2012 geht es endlich mit dem Halbdistanz Ironman St.Pölten (1,9km swim, 90km bike und 21km run) los. Ich kann das Päng des Startschusses kaum erwarten, es ist wie bei den Hornbachprojekten „Ich lass es raus!!!!“. Die Killerwelse im Viehofner See können sich jetzt schon warm anziehen, ich gebe wie immer fullgas.
Und für alle denen das Motto 2012 noch nicht klar war, Aloah scheiss di net an nine thirty bedeutet nichts anderes,
Ironman Hawaii 2011 - SRM-Daten Michi Weiss
Für jeden Triathleten ist der Ironman auf Hawaii das Highlight des Jahres. Während für ambitionierte Freizeitsportler schon die Qualifikation zur Teilnahme und das Erreichen des Ziels ein großer Erfolg sind, ist der nächste Schritt "Daylight Finish", das Überqueren der Ziellinie bei Tageslicht oder eine Spitzenplatzierung in der Altersgruppe.
Profitriathleten repräsentieren ihre Sponsoren und kämpfen um neue Verträge. Ein gutes Ergebnis in Kona ist entscheidend für den Verdienst der Profis. Ein Top Ten- Ergebnis ist ein wichtiges Ziel, aber auch die beste Zeit beim Schwimmen, Radfahren oder im Marathon können ein wesentliches Ziel sein.
Für Michi Weiss war es nach dem 25. Platz 2009 und dem 13. Platz im vergangenen Jahr die dritte Teilnahme bei den Weltmeisterschaften. Innerhalb weniger Jahre hat sich Michi in der Weltspitze des Triathlons etabliert.
Eine Platzierung unter den ersten Zehn war sein großes Ziel,
Michi Weiss 70.3 Las Vegas Test Ride 2011
Quelle: Rachel Cole
Link: Der Albatros kann auch laufen.
Yvonne van Vlerken (Tri Team Lustenau/Endurance Team Austria) verteidigt Titel souverän und
Thomas J. Vonach (Tri Team Lustenau/Endurance Team Austria) mit Klassensieg und dem 10.Hawaii-Ticket in Folge. Mit dem taktisch wohl besten Ironman- Rennen ihrer Karriere hat Yvonne van Vlerken erfolgreich ihren Titel bei der zweiten Auflage des Ironman auf der Karibikinsel Cozumel verteidigt. Obwohl die Amerikanerin Amanda Stevens, vierte der Ironman 70.3 WM Clearwater vor wenigen Wochen, mit über 10 Minuten Vorsprung das Wasser verließ, gelang es van Vlerken ihre Mitbewerberinnen mit der 5.Schwimmzeit (56:59min) im Damen-Profifeld zu überraschen und zeigte damit, dass sie drauf und dran ist den Nimbus der schlechten Schwimmerin auszumerzen.
Auf dem Rad konnte Yvonne van Vlerken ihre Stärke unterstreichen (4:51:56h) und musste lediglich der ebenfalls exzellenten Radfahrerin Tyler Stewart/USA den Vortritt um die schnellste Damen-Radzeit
Comeback von Heinrich Sickl nach Sturz beim IRONMAN 70.3 Austin
Heinrich Sickl in Austin auf Rang 12
Nach seinem schweren Sturz
im Vorfeld des IRONMAN Regensburg inklusive Schulter-Operation feierte der
Grazer Heinrich
Sickl beim IRONMAN 70.3 in Austin sein Comeback.
Das das "Profi
Reglement" bei den IRONMAN Bewerben einer Reorganisation bedarf zeigt die
Tatsache, dass sich nur eine Woche nach den IRONMAN Weltmeisterschaften über 40
Profi Athleten beim IRONMAN 70.3 meldeten.
Der Sieg ging in
Yvonne Van Vlerken und Michi Weiss Premierensieger bei der Challenge Walchsee
Foto: www.tri2b.com |
Yvonne Van Vlerken und Michi Weiss sind die beiden Premierensieger der Challenge Walchsee und trotzten den tiefen Temperaturen.
Der Walchsee hatte knapp unter 16 Grad - die Aussentemperatur lag knapp unter der Seetemperatur, und dennoch liessen sich hunderte Athleten die Teilnahme bei der Premiere der Challenge Walchsee nicht nehmen.
Um 07:30 Uhr startete die erste Welle der Athleten - die besten Schwimmer stiegen nach etwa 25 Minuten wieder aus dem Wasser. Michi Weiss hatte auf die Spitze zu dem Zeitpunkt bereits einen nicht unerwarteten Rückstand und stieg auf Rang 18 liegend aus dem Wasser.
In der zweiten Disziplin bewies er erneut seine Stärke auf dem Rad. Mit der absolut
Constance Mochar und Andreas Fuchs holen den Staatsmeistertitel
Andreas Fuchs Foto: LTC Seewinkels |
Constance Mochar |
Obwohl es am Abend vor dem Start gar nicht so gut ausgesehen hatte, zeigte sich der Neusiedlersee am 28.8. 2010 entgegen dem letzten Jahr heuer wieder von seiner besten Seite. Bei freundlichem Wetter und nahezu glattem Wasser, nahmen 850 Starter aus 16 Nationen die beiden angebotenen Triathlonstrecken in Angriff. Die bereits 23. Auflage des Klassikers über die Langdistanz von 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und dem anschließenden Marathonlauf hatte Veranstalter Kurt Mitschko mit seinem Team wie gewohnt fest im Griff.
Nachdem sich beim Startschuss um 7.30 Uhr die Zuschauerzahl noch in Grenzen hielt, konnte man spätestens als Lokalmatador Robert Lang und rund 1 Minute später Vorjahressieger Andreas Fuchs den Schwimmbewerb beendeten, hervorragende Stimmung spüren. Alles war gespannt, ob Fuchs seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen im Stande sein würde. Wer ihn auf der ersten Radrunde beobachten konnte,